Ziel ist es in diesem Lehrgang Grundlagenwissen und Kompetenzen in Bezug auf die Hochfrequenz Therapie zu erlangen und diese in ihrem eigenen Arbeitsumfeld umsetzen zu können. Sie werden in der Lage sein die Therapie in Ihrem Metier miteinzubeziehen und bei Befund anwenden zu können. 

Natürlich sind einzelne Zielsetzungen in den Modulen ebenfalls in diesem Lehrgang integriert. Auch können Sie für sich selbst Ziele, die Sie im Rahmen dessen erreichen wollen, festsetzen.

Dieser Lehrgang ist als ein Austausch von Fachwissen, Erfahrungen und Kompetenzen gedacht. Dementsprechend ist dieser interdisziplinär ausgelegt, sodass Sie auch von den Erfahrungen von anderen Kollegen aus der Medizin profitieren können. 

In insgesamt 173 Stunden erlernen Sie die gezielte Anwendung unseres Hochfrequenzgerätes. Sie lernen die korrekte Erkennung von Anwender- Indikationen und deren Kontraindiationen als auch die Handhabung des Gerätes. Nach der Absolvierung unseres Lehrganges ist es Ihnen möglich Beratungen, Instruktionen und Behandlungen sicher sowie gezielt an Patienten durchführen zu können. 

Dieses Reglement regelt die Anforderungen und Verfahren der Kompetenznachweise des Bildungslehrganges Hochfrequenz Therapie nach Roland Beer.

Geltungsbereich

Dieses Reglement regelt die Anforderungen und Verfahren der Kompetenznachweise des Bildungslehrganges HOCHFREQUENZ THERAPIE NACH ROLAND BEER©

Unterrichtszeiten

Unterrichtszeiten gemäss dem aktuellen Lehrgangsplan. Zugangsvoraussetzungen und Anrechnung fremder Lernleistungen (AfL) - Allgemeine schulmedizinische Grundlagen (Anatomie, Physiologie und Pathologie der Organsysteme des Menschen) von mindestens 150 Stunden á 60 min.

Eine medizinische, paramedizinische und/oder komplementärmedizinische Ausbildung.

Andere Voraussetzungen sind, zusammen mit der Lehrgangsleitung, individuell festzulegen. Inhalt, Umfang des Kompetenznachweises und Entscheid

Der Kompetenznachweis bezieht sich auf die festgelegten Lehrziele und Lehrinhalte gemäss Modulbeschreibungen und beinhaltet einen praktischen Kompetenznachweis (Performanz) am Ende der Weiterbildung. In der Leistungsbewertung werden auch die Haltung (Einstellungen) und Aktivität miteinbezogen. Performanz, Wiederholung und besondere Situationen

Ist die Performanz nicht bestanden, kann diese wiederholt werden. Dazu wird, in Absprache mit den Beteiligten und der Lehrgangsleitung, ein neuer Termin festgelegt.

Wird der Kompetenznachweis in der Wiederholung nicht erbracht, erfolgt zwischen Kandidat und der Lehrgangsleitung ein Gespräch über das weitere Vorgehen.

Allfällige Fördermassnahmen werden mit den Kandidaten besprochen und schriftlich festgehalten. Es können Auflagen wie z. B. weitere Trainingseinheiten erfolgen, die durch den Kandidaten erfüllt werden müssen.

Kandidaten können gegen das Ergebnis der Performanz keinen Rekurs einlegen. Curriculum 2024 10/49 Absenz, Krankheit und Versäumnis

Kandidaten müssen in der Regel alle Präsenzstunden gemäss Lehrgangsplan besuchen, mit Ausnahme der von der Studienleitung angerechneten «AfL».

Kandidaten, die wegen Krankheit, Unfall oder anderen zwingenden Gründen zu einem Block oder Teile davon nicht antreten können, haben dies unverzüglich der Lehrgangsleitung (schriftlich oder mündlich) mitzuteilen. Kandidaten, die unentschuldigt oder ohne zwingenden Grund fernbleiben, haben den Lehrgang nicht bestanden und erhalten keine Abschlussbestätigung.

Die Lehrgangsleitung entscheidet, ob ein Grund als zwingend gilt. Austritt - Mit dem erfolgreichen Bestehen des Lehrganges und dessen Abschluss treten die Kandidaten aus dem Lehrgang aus.

Auf eigenen Wunsch können Kandidaten jederzeit aus dem Bildungslehrgang ausscheiden.

Kandidaten, die den Lehrgang vorzeitig verlassen, erhalten modul-/fächerbezogene Lehrgangsbescheinigungen für erbrachte Lernleistungen.

Inkrafttreten

Diese Ordnung wurde 2010 erstellt und im Juli 2024 überarbeitet. Seit 1. August 2024 ist diese gültig.